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Donnerstag
Zeitig um 8:15 Uhr ging es los in Richtung Thorp Park. Traditionell erschienen dabei einige der älteren Schwimmer gezeichnet vom Vorabend und mit dunkler Sonnenbrille am Treffpunkt. Eine Geburtstagstorte samt Kerzen durfte zu Beginn der Fahrt Sophie in Empfang nehmen. Beim Geburtstagsständchen ist qualitativ auf jeden Fall noch Luft nach oben.
Bei bestem Wetter gab es dann im Freizeitpark den ein oder anderen Adrenalinkick auf den zahlreichen Achterbahnen. Schade nur, dass die neue Attraktion „The Walking Dead“ ausgerechnet an diesem Tage wegen technischer Probleme geschlossen hatte.
Der Abend war dann den Gastfamilien überlassen. So standen gemeinsame Film-Abende, Pizza essen und andere Aktivitäten auf dem Programm. Die Begleitpersonen und einige ältere Schwimmer ließen sich in einem der indischen Restaurants in Ware verwöhnen, bevor es entweder in einen Nachtclub nach Hartford oder in den örtlichen Pub ging. Man munkelt, der Barbesitzer des „The Maltings“ in Ware bricht in Kürze zu einem mehrwöchigen Urlaub nach Barbados auf.
Freitag
Bei einer Partie Adventure Golf (Indoor Minigolf) gab es die Möglichkeit für ein anderes sportliches Kräftemessen als sonst üblich. Insbesondere die Teams, die das Spiel gemäß der lokalen Regeln gespielt haben, hatten reichlich Spaß. Dabei spielen alle 6 Spieler einer Gruppe jede Bahn so, dass immer alle Bälle auf der Bahn liegen bleiben. Somit kam es immer mal wieder zu Situationen, bei denen fremde Bälle den direkten Weg ins Loch versperrten oder der eigenen Ball von einem anderen aus der guten Position geschossen wurde.
Vor der Rückfahrt blieb noch etwas Zeit für einen kurzen Bummel durch Stevenage. Eine Stadt, die als sogenannte „Planstadt“ Mitte der 40er Jahre auf dem Reißbrett außerhalb Londons entstand. Ein Umstand, den man der Fußgängerzone durchaus anmerkt. Der sonst übliche Charme der Englischen Innenstädte fehlt hier völlig.
Der Abend stand natürlich ganz im Zeichen des Galaabends. Neben der Präsentation der Pokale und der Übergabe der Urkunden durfte auch der Dank an die Organisatoren der Woche und an die Gasteltern nicht fehlen. Natürlich gab es auch die Einladung für den 45. Austausch im kommenden Jahr in Wülfrath. Wobei die Teamcaptains des Ware SC sich schon vorher in Ihrer Rede selber für 2018 eingeladen hatten.
Letzter offizieller Teil der Woche waren die im letzten Jahr eingeführte Kids Trophy (früh übt sich, wer später in der Bier- oder Weinstaffel antreten will) und die besagten Bier- und Weinstaffeln. In den drei Staffeln lautet die Bilanz 2:1 für Ware. Immerhin gewann der Nachwuchs die Kids Trophy und lässt uns hoffnungsvoll in die Zukunft blicken. Die Teilnehmer auf beiden Seiten mussten übrigens durch die harte interne Qualifikation, um sich für die Staffel zu qualifizieren. Ziel in der Staffel ist es dann, ein Glas süße Limonade so schnell wie möglich zu trinken. Sobald das leere Glas umgedreht auf dem Kopf steht, ist der nächste Teilnehmer an der Reihe.
Bis zur obligatorischen „last order“, die die Schließung der Bar und damit auch das Ende des Abends einläutet, wurde kräftig gefeiert. Mit Fortsetzung für die älteren Schwimmer in privater Umgebung bis in den frühen Morgen.
Samstag
Reisetag. Nachdem alle Schwimmer eingesammelt waren (bei den älteren Aktiven dauerte es doch etwas länger, bis alle zur Abfahrt erschienen waren) ging es zurück nach Wülfrath. Über Dover und Calais und dem obligatorischen Mannschaftsfoto bei der letzten Pause verlief die Reise vollkommen problemlos. Während sich nach der Fähre der Bus mehr oder weniger im Kollektivschlaf befand, stieg die Stimmung kurz vor Wülfrath noch einmal ordentlich an. Busfahrer Olaf ließ es sich nicht nehmen, bei der Ankunft sogar zwei Extrarunden um den Block zu drehen, so dass auch die „Bunte Kuh“ noch einmal angestimmt werden konnte. Nach einem kleinen Sektempfang ging es dann für alle nach Hause. Man munkelt allerdings, dass es für einige doch noch ein Wiedersehen im K5 gab, um die Woche gebührend ausklingen zu lassen.
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