Vielen Dank erst einmal an alle, die uns spontan bei dieser Aktion unterstützt haben. Es ist am Ende doch eine ganze Menge an Kleidung, Decken und sogar Schlafsäcken zusammen gekommen.
Heiner Hecker hat uns an Weihnachten informiert, dass der LKW trotz aller Bemühungen nur zur Hälfte gefüllt werden konnte. Da der Lkw auf einer Strecke von 2 x 1400 km jedoch nicht nur 4-5 Tage Fahrzeit, sondern auch jede Menge Diesel und Mautgebühren verursacht, macht eine Fahrt nur Sinn, wenn er voll beladen ist. Der Gedanke, das Ganze mit dem Anhänger und dem Pkw zu machen machte an dieser Stelle leider auch keinen Sinn. Es wäre nicht alles mitgekommen. Rettung war hier Hr. Heckers alter Freund Roland Debschütz. Roland ist Geschäftsführer der Hilfsorganisation „Kleine Hilfsaktion e.V.“, die er vor Jahren ins Leben gerufen hat und die Hr. Hecker immer wieder unterstützt. Roland unterstützt ein großes ukrainisches Waisenhaus in der Zentralukraine in dem nun mehrere hundert Waisen und mittlerweile auch mehr als einhundert Mutter mit Kindern leben. Perfekt also für die zu aus ca. zweidritteln Kinder- und Säuglingssachen, die gespendet wurden. Da der nächste Transport schon Anfang Januar mit einem Sattelzug auf direktem Wege in die Ukraine erfolgen soll, hat Roland die Mitnahme der gesamten Spenden zugesagt. So ist es der sinnvollste Weg und die Sachen kommen ohne weiteres Umladen und umsortieren in der Ukraine an.
Hr. Hecker wird uns über den weiteren Verlauf informieren.